Typenübersicht
Entwicklungsgeschichte
Im Jahr 1954 wurde in Graz in den Puch-Werken der Entschluß gefasst, wieder einen Kleinwagen herzustellen. Die Vorarbeiten waren auch schon weit gediehen. Man wollte die Motorradausteiger gewinnen, die auf ein Auto umsteigen wollten.
Andere Autofabriken hatten schon einen Kleinwagen oder begannen zu fertigen.
Die wirtschaftliche Situation im Werk ließ aber eine teure Karosseriefertigung nicht zu. Durch die lange Zusammenarbeit mit FIAT konnte die Rohkarosserie des neuen FIAT 500 großteils übernommen werden. Der Motorraum musste dazu überarbeitet werden. Auch sollten die Raumverhältnisse verbessert werden. Durch den kleinen Boxermotor und das Puchgetriebe konnte im Fond mehr Platz geschaffen werden. Durch das spätere Blechdach mit dem "Bürzel" wurde auch die Kopffreiheit verbessert. Daraus ergab sich der volle Name "Steyr Puch 500, Modell FIAT".
Das Puch Auto unterscheidet sich daher erheblich vom FIAT 500. Motor, Getriebe und Bremssystem sind Eigenkonstruktionen der Österreichischen Firma Puch.
Prototyp
Steyr Puch 500D
Nachdem das Stoffverdeck nicht immer für Begeisterung sorgte, entwickelte man das Hardtop mit dem charakteristischen Bürzel. Dadurch entstand auch die Bezeichnung 500D.
Post Puch
ÖAMTC Puch
ARBÖ Puch
Heuwender
Steyr Puch Imp 700 GT
Wurde ca. 10 mal von der Firma Intermeccanica gebaut.
Adria TS
Steyr Puch Jamos
wurde Iin Zusammenarbeit mit der Wiener Karosseriebaufirma Jauernig und der Firma Moser (Tuning) entwickelt.
Formel Junior - Steyr Puch Prinoth
Korn Steyr Puch